Das Licht der Welt erblickte sie in Marseille. Papa war Tenor und sang an der Oper, Mama kochte nicht nur Bouillabaisse sondern schrieb auch eifrig Chansons während Opa als Schauspieler auf der Bühne stand.
























  



Es kam wie es kommen musste: seit dem Kindergartenalter schwärmte die kleine Mouron von Piaf und Brel. Im Alter wo andere kleine Mädchen die ersten Flirts ihrem Tagebuch anvertrauen schrieb die zwölfjährige Mouron schon ihre ersten Liedertexte. Mit kaum siebzehn folgte sie dem Ruf der Bretter die die Welt bedeuten und war für die nächsten fünf Jahre das jüngste Mietglied von Michel Fugains Erfolgstruppe “Le Big Bazar“. Mit dem Ensemble triumphierte sie in den größten Theatern Europas und Kanadas. Während Ihres Engagements beim Big Bazar, erntete Mouron auf der Bühne des legendären Pariser Olympia erste Beifalls Ovationen für Ihre eigenen Erfolgs Chansons: “Le Chemin de Papier” und “Le Revers de sa Veste”. Beide schafften damals auch prompt ihren Weg in die französischen Hitparade.

 

Es waren immer wieder Begegnungen mit anderen Künstlern die Mourons Karriere in den achtziger und neunziger Jahren beeinflussten.

Romain Didier setzte nicht nur  Noten auf Mouron’s Texte, sondern schuf auch somit den Grundstein zu  ihrer Solo Karriere und ihrem eigenen Repertoire.

Jean Garetto engagierte sie über eine Periode von drei Jahren um einmal wöchentlich am Sonntag im Rahmen der Erfolgs Sendereihe „l’Oreille en Coin” auf Radio France Inter für 17 Millionen Hörer zu singen.

Ihren Weg als Interpretin des anspruchsvollen französischen Repertoire Chansons war hiermit vorgezeichnet.  

In den neunziger Jahren holte sie der Wahlpariser und argentinische Erfolgsregisseur Alfredo Arias auf die Bühne der Folies Bergère in Paris für seine Show “ Fous des Folies“.

 

Das Schicksaal hatte seine Hand im Spiel als Mouron eines Abends im Jahre 1995 in der kleinen Pariser Musik Bar „Le Piano Zinc“, in den achtziger / neunziger Jahren absolutes Must für Chanson Begeisterte, sich von Freunden überreden ließ zum Mikrophon zu greifen. Terry Truck und Georgette Dee waren im begeisterten Publikum und luden Mouron spontan nach Deutschland ein um dort zu singen.

Es folgten mehrere Gastspiele quer durch Deutschland sowie Plattenaufnahmen. Es war auch der Beginn einer nun schon für viele Jahre andauernden künstlerischen Partnerschaft für Mouron und Terry Truck und zahlreiche Tourneen durch Europe und Asien.


Im Rahmen des Festivals OFF in Avignon, präsentierte Mouron 2012  unter der musikalischen Leitung von Terry Truck „Mélodies d’Exil“, nach der gleichnamige Sendereihe von Jürgen Pletsch auf France Culture. Anne Tournié war sowohl für die Choreographie als auch für die Luftakrobatik verantwortlich.

 

Mouron folgte noch im gleichen Jahr einer Einladung des Festivals „French May“, eines der wichtigsten Kunstfestspielereignisse in Hongkong und Makao. Begleitet von dem „Hongkong City Chamber Orchestra“ trat sie dort für zwei Abende auf mit einer Auswahl von 20 Meisterwerken des französischen Chansons.

Eine doppel-CD live dieser zwei Konzerte wurde aufgezeichnet und kam in den Handel unter dem Titel: „Masterpieces of French Chanson“.

 

Ein Jahr später lud das Festival „French May“ Mouron erneut nach Hongkong ein. Diesmal um dort die Hongkong Premiere Ihres eigenen musikalisches Stückes „Le Cabaret des Années Folles“ mit einer einheimischen Theatertruppe im „Yuen Long Theater“ in Hongkong zu inszenieren. Wieder übernahm Terry Truck die musikalische Leitung und Anne Tournié die Choreographie.

 

2014, unternahmen Mouron und Terry Truck eine Tournee durch Asien: Malaysia,Taiwan, und China.  Sie gaben ebenfalls Gastspiele in Ghana, Afrika

 

Vom 6 bis 24 Julie 2014 gastieren sie anlässlich des Festivals Off in Avignon im „Pittchoun Théâtre“

 

Seit drei Jahren sind Mouron und Terry Truck in verschieden Ländern eingeladen um sowohl „Masterclass“ zu geben als auch „Ateliers d’écriture“ zu leiten.

 

Bis heute hat Mouron 8 solo CD aufgenommen. Sie wurde für eine davon mit dem „Grand Prix Académie Charles Cros“ ausgezeichnet. Im Frühjahr 2014 wurde Sie mit dem Spezialpreis – „Coup de Coeur“ der SACEM (Äquivalent der deutschen GEMA) ausgezeichnet.

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